Verzweifeln Sie nicht - Darmkrebs ist heilbar
Darmkrebs ist die zweithäufigste Krebsform bei Frauen und die dritthäufigste Männern, die aber - sofern er frühzeitig erkannt wird - heilbar ist.
Als "Darmkrebs" bezeichnet man bösartige Tumore, die im Dickdarm oder Mastdarm auftreten. Diese entwickeln sich in den meisten Fällen aus zunächst gutartigen Wucherungen in der Darmschleimhaut (Polypen). Die Entartung eines solchen Darmpolypen zu einem bösartigen Tumor kann bis zu zehn
Jahre dauern. Ursache dafür sind Veränderungen an den Schleimhautzellen der Darmwand, die zu einem Verlust der natürlichen Wachstumskontrolle der Zellen führen, so dass sie sich als Krebszellen bösartig und zerstörerisch ausbreiten können.
Vor allem Frauen und Männer ab dem 50. Lebensjahr können von dieser Krankheit betroffen werden. Diabetes mellitus Typ 2 oder chronische Darmentzündungen erhöhten das Darmkrebs-Risiko. Als weitere Risikofaktoren gelten einseitige Ernährung sowie Rauchen, Alkohol und Bewegungsmangel.
Als interdisziplinäres Darmzentrum möchten wir die Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Darmkrebs durch die Einbeziehung und Koordinierung der Teilbereiche Vorsorge, Früherkennung, Diagnostik, operative, chemo- und strahlentherapeutische Therapie sowie Nachsorge optimieren, um die Behandlungskonzepte individuell anpassen zu können.
Auf den folgenden Seiten erhalten Sie alle wichtigen Informationen rund um Diagnose, Therapie und Vor- sowie Nachsorge bei Darmkrebs!
Um zu erfahren, ob Sie ein erhöhtes Risiko haben, an familiärem Darmkrebs zu erkranken, können Sie gern den hier hinterlegten Fragebogen nutzen.